Bedeutung veraenderter Kreislaufreflexe bei chronischer Herzinsuffizienz
Projektleitung und Mitarbeiter
Braendle, M. (Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Zucker,
I. H. (Prof. Ph. D., Dept. of Physiol. Biophys., Univ. of
Nebraska/USA)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Neurohumorale Reaktionen bei chronischer
Herzinsuffizienz lassen sich z. T. durch einen gesteigerten
Sympathikustonus erklaeren, wobei veraenderten Kreislaufreflexen eine
entscheidende Bedeutung zukommen duerfte. In frueheren Untersuchungen
wurden funktionelle Veraenderungen der arteriellen Barorezeptoren
nachgewiesen. Der arterielle Baroreflex ist bei chronischer
Herzinsuffizienz extrem abgeschwaecht. In laufenden Untersuchungen
wurde eine komplette Hemmung des ventrikulaeren Baroreflexes bereits
im Fruehstadium der Herzinsuffizienz nachgewiesen, waehrend der
ventrikulaere Chemorezeptorenreflex verstaerkt war. Ziel weiterer
Studien ist die Bewertung dieser Phaenomene bezueglich ihrer Bedeutung
fuer den Verlauf der Erkrankung sowie die Einbeziehung
kardiopulmonaler und pulmonaler Reflexe.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG
Publikationen
Zucker, I. H., Wang, W., Braendle, M.: Baroreflex abnormalities
in congestive heart failure. - News physiol. Sci. 8 (1992).
INDEX
HOME
SUCHEN
KONTAKT
LINKS
qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de)
- Stand: 15.09.96
Copyright Hinweise